Kleidung
Zum Geocachen benötigt man keine besondere Kleidung, man sollte diese jedoch an die zu erwartenden
Gegebenheiten anpassen.
Um einen Geocache innerhalb der Stadt zu heben, oder für einen "Drive-In" reichen im Sommer
sicherlich ein T-Shirt, kurze Hose und Turnschuhe aus.
Geht es jedoch raus in die Natur, können wir nur dringend empfehlen sich auch im Sommer Kleidung
mit langen Ärmeln und langen Hosen anzuziehen. Auch wasserfeste (Wander)Stiefel sind dann zu
empfehlen, man hat in ihnen einen wesendlich sichereren Tritt und die Bänder der Fußgelenke
werden es danken.
Muss man um an den Geocache zu gelangen kurz durch Dornen oder Unterholz marschieren, kann
dies die Füße und Beine recht heftig verletzen wenn man dies in Turnschuhen und kurzer Hose
versucht. Selbst bei Geocaches mit niedriger Geländebewertung kann es immer mal vorkommen, dass man nicht
dem gut ausgebauten Weg folgt den der Geocacheowner angedacht hat, sondern einen kleinen überwucherten
Weg nimmt.
Geocaching ist kein Laufsteg und es findet auch kein Schönheitswettbewerb statt. Die verwendete
Kleidung sollte strapazierfähig sein. Beim Klettern oder Durchwandern von Dornen werden Schuhe
und Hose arg in Mitleidenschaft gezogen. Wir cachen in Jeans und BW-Stiefeln. Diese haben uns bisher sowohl
bei Dornen aber auch beim Durchqueren kleinerer Bäche oder Durchwandern von matschigen Wegen immer gute
Dienste geleistet.
Für eine eventuelle Einkehr in eine Gaststätte kann man sich etwas gehobenere Kleidung im Auto
deponieren.
Um Zecken rechtzeitig erkennen zu können, empfiehlt es sich helle Kleidung anzuziehen. So entdeckt
man die kleinen Blutsauger schon auf der Kleidung und eher sie sich an einem festbeißen. Auch sollte
man die Strümpfe über die Hosenbeine ziehen, damit die Zecken nicht unter der Hose die Beine
heraufklettern können.
Für den etwas größeren Geldbeutel halten spezielle Outdoor- oder Trecking-Geschäfte
eine reiche Auswahl an passender Kleidung und leichteren Wanderstiefeln bereit.
Bei unbeständigem Wetter sollte man eine leichte Regenjacke mitführen. Diese haben sehr kleine
Packmaße, schützen aber bei einem Schauer sehr gut. Die Lust zum weiteren Geocachen ist sehr
schnell vorbei wenn man Unterwegs von einem Regenschauer überrascht wird und mit feuchter Kleidung
weiter den Geocache suchen soll.
Handschuhe und eine Mütze gegen kalte Ohren sind in den Wintermonaten zu empfehlen. Bei den
Handschuhen gilt es zu beachten, dass sie nicht so klobig und dick sind dass man das GPS-Gerät mit
ihnen nicht mehr bedienen kann.
Um eine matschige und von kleinen Waldbewohnern befallene Geocachedose zu heben und zu öffnen, sollte man
aber auch in den Sommermonaten dünne Handschuhe mitführen. Hier reichen einfache
Chirurgenhandschuhe, wie man sie auch in Apotheken für den ErsteHilfe-Kasten kaufen kann, aus. So
bleiben die Hände vor wiederwertigen Anhaftungen an der Geocachedose oder der umgebenden Plastiktüte
verschont.
Alle Texte, Grafiken und Daten © Team Dragon-Cacher
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